In den verschiedenen Bundesländern bestehen erhebliche Mängel und Unterschiede in der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Spieler- und Jugendschutz.
Die vorliegende Stellungnahme wurde in der Arbeitsgruppe Glücksspielsucht in der CaSu (Bundesverband der Suchthilfeeinrichtungen im Deutschen Caritasverband) erarbeitet. Mit dieser Positionierung verbindet die CaSu unterschiedliche Forderungen.
Daniel Elsässer (Leiter der PSB) leitet die AG Glücksspielsucht seit Beginn 2019. Im November 2019 wurde der das Papier zum Spielerschutz im Rahmen der Jahrestagung in Münster vorgestellt durch Herrn Elsässer vorgestelt und vom Vorstand verabschiedet.
Die Stellungnahme will Orientierung zum Thema Spielerschutz geben und bietet eine informative Grundlage für fachpolitische Aktivitäten auf kommunaler, Länder- und Bundesebene.
Auch 2019 nahm die Zahl der Personen, die aufgrund einer Spielproblematik mit unserer Suchtberatungsstelle Kontakt aufnahmen deutlich zu. Damit sind Probleme mit Glücksspielen bereits die viert häufigste Hauptdiagnose in unserer Beratungsstelle.
Das Papier wird die Beratungsstelle zum Anlass nehmen mit den Ordnungsbehörden in Stadt und Landkreis über den notwendigen Spielerschutz zu sprechen.
{rsfiles path=”oeffentlich/Suchtberatung/casu/CaSu-Spielerschutz.pdf”}