Projekte zum gelingenden Ankommen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg

Wenn man aus einem fremden Land in Deutschland/Aschaffenburg ankommt, sind geflüchtete Menschen oft vor viele Aufgaben und Probleme gestellt. Geflüchteten aus der Ukraine in Stadt und Landkreis Aschaffenburg ein gelingendes Ankommen und eine gute Integration zu ermöglichen – das ist gleich das Ziel von drei Projekten, in die der Caritasverband Aschaffenburg derzeit eingebunden ist. Jeweils mit unterschiedlicher Zielgruppe des Projektes möchte man so einen großen Querschnitt der Ankommenden erreichen. 

 

Gut Ankommen in Aschaffenburg

Grundsätzlich soll Personen aus der Ukraine geholfen werden, damit ihnen die Ankunft in Aschaffenburg und Umgebung nach ihrer Flucht etwas leichter fällt. Mit dem Projekt “Gut Ankommen in Aschaffenburg” gewährleistet der Caritasverband Aschaffenburg die Begleitung von Ehrenamtlichen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Durch Schulungen werden Ehrenamtlichentandems ausgebildet, die wiederrum geflüchtete Familien begleiten (z.B. Sprachvermittlung, Hilfe bei Antragstellung, Behördengänge, Integration in den Sozialraum, Vereinsanmeldung etc.). Besonders im Blick sind uns hierbei Menschen mit Behinderungen sowie Kinder und Jugendliche.
Das Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch.
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супровід – Begleitung von Wohnungsgeber*innen

супровід heißt übersetzt Begleitung. Diese Begleitung richtet sich in diesem Projekt an Menschen, die Geflüchteten aus der Ukraine privaten Wohnraum zur Verfügung gestellt haben. 
Oftmals kommen Ehrenamtliche bzw. Privatpersonen, die eine Unterkunft bieten, an ihre Grenzen. Manch einer, der dachte mit der bloßen Zurverfügungstellung von Wohnraum sei es getan, kommt eventuell an den Punkt, an dem es in der Hausgemeinschaft “Reibungen gibt”. Es “passt” evtl. doch nicht oder man merkt, dass es viel tiefgreifendere Begleitung der Geflüchteten bedarf (z.B. emotionales Auffangen, Traumabewältigung, etc.).
Unser Projekt möchte hier eine Anlaufstelle bieten. In Telefonsprechstunden oder in regelmäßigen Treffen – als eine Art Supervisionstreffen – können Wohnungsgeber*innen mit anderen Menschen, die ebenfalls privat Wohnraum zur Verfügung gestellt haben, in Kontakt kommen, sich austauschen und voneinander und miteinander lernen.
Das Projekt wird gefördert durch die UNO Flüchtlingshilfe.
HIER finden Sie weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

 

Berufsorientierung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine

Der Sozialdienst kath. Frauen e.V. Aschaffenburg führt in Kooperation mit der Caritas Sozialstation St. Elisabeth e.V. – Aschaffenburg und dem Seniorenwohnstift St. Elisabeth Aschaffenburg ein Projekt zur Berufsorientierung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine durch.
Im Fokus des Projektes steht ein berufliches Coaching für geflüchtete Frauen aus der Ukraine, das sich auf den Erwerb der Sprache, die Eingliederung in ihrem erlernten Beruf in der Pflege, der Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt oder aber auch auf ein Studium bezieht. Alle Maßnahmen zur beruflichen Integration können jeweils in Vollzeit oder in Teilzeit wahrgenommen werden.
Das Projekt wird vom Deutschen Caritasverband e.V. gefördert.
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