Die Folgen der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Oberbayern sind verheerend: überflutete Orte, weggerissene Straßen, eingestürzte Häuser, Einsturzgefahr bei vielen weiteren Gebäuden. Minütlich erreichen uns neue Eilmeldungen von der Lage vor Ort. Etliche Menschen sind vermisst. Freunde, Familie und Angehörige beklagen Tote. Tausende haben alles verloren und stehen vor dem Nichts. Auch Caritas-Einrichtungen sind betroffen.

Lokale Caritas leistet Nothilfe

Unsere lokalen Caritas-Kolleginnen und Kollegen stehen allerorts eng an der Seite der Flutopfer und leisten dringend benötigte Nothilfe. Die Helferinnen und Helfer verteilen in stark betroffenen Orten Nahrungsmittel, leisten psychologische Beratung und nehmen andernorts in Caritas-Krankenhäusern und -Altenheimen Menschen aus anderen Einrichtungen auf. Um die Menschen beim Wiederaufbau ihrer Häuser zu unterstützen, gibt es Soforthilfen in Form von einmaligen pauschalen Geldzuwendungen in geringer Höhe oder Hilfe bei Unterstützungsanträgen. Zudem ist auch die Bereitstellung von Notstromaggregaten, Trocknern und Pumpen zur Beseitigung der Flutschäden an Gebäuden möglich. Zusätzlich sind mancherorts bereits mobile Caritas-Teams in den Straßen unterwegs, um Bewohner persönlich aufzusuchen und Hilfen anzubieten.

Unser Bischof Dr. Franz Jung ruft ebenfalls zu Solidarität und Unterstützung auf.

Bitte, spenden Sie!

Würzburg, 23.07.2021. Würzburgs Bischof, Dr. Franz Jung, bittet die Gläubigen im Bistum um großherzige Spenden für die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe. Caritas International hilft vor Ort.

Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Würzburg,

wir alle haben die Bilder von der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz, in Nordrhein-Westfalen, in Oberfranken und Oberbayern, aber auch in einigen Gemeinden unserer Diözese gesehen. Wir haben Menschen erzählen hören, wie in wenigen Stunden ihre Häuser, ihre Wohnungseinrichtung, ihr Hab und Gut in den Fluten versunken sind. Wir haben vor Augen, wie sie nun den Neuanfang versuchen – mit dem Wenigen, was ihnen geblieben ist.

Wir haben zugleich auch die Vielen gesehen, die nun helfen. Und viele haben schon gespendet. Ganz gewiss auch viele von Ihnen. - Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken.

Ich bitte Sie: Lassen Sie nicht nach in Ihrer Hilfsbereitschaft. Das Bistum Würzburg wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des Katastrophenfonds helfen. Helfen auch Sie mit!

Uns allen gilt das Wort des Herrn: „Ich war hungrig, und ihr habt mit zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben“ (Mt 25,35-36a).

Bitte geben Sie nach Ihren Möglichkeiten Ihren Beitrag, auch wenn er noch so klein scheint. Haben Sie Vertrauen in unsere Caritas, die Ihre Spende gezielt dorthin lenkt, wo die Not am größten ist.

Lassen Sie uns gemeinsam für die Betroffenen ein Segen sein!
Ihr

+ Dr. Franz Jung
Bischof von Würzburg

Mit Ihrer Hilfe können wir die Helferinnen und Helfer unterstützen. Die betroffenen Menschen brauchen jetzt unsere Hilfe!

Mit Ihrer Spende können Sie unsere Fluthilfe unterstützen! Alle eingehenden Spenden werden gemäß dem dringendsten Bedarf an die Caritas vor Ort weitergeleitet, die in den betroffenen Katastrophengebieten tatkräftig hilft. Lassen Sie uns gemeinsam diese Katastrophe bewältigen und solidarisch zusammenstehen. Mit einer Online-Spende können Sie direkt helfen.

Für Ihre Spende können Sie folgende Bankverbindung nutzen:
Caritas international
Stichwort „Fluthilfe Deutschland CY00897“
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
oder Sie nutzen die Onlinespende:

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