Die ganze Welt schaut schockiert auf den eskalierenden Krieg in der Ukraine. Die Caritas hat bereits seit Wochen Vorbereitungen getroffen, Evakuierungspläne ausgearbeitet und ihre Mitarbeitenden auf den Kriegsfall vorbereitet. Denn schnelle Hilfe ist jetzt entscheidend.

 

Freiburg/Kiew, 25. Februar 2022. Tausende Spenderinnen und Spender der Caritas zeigen sich angesichts der Eskalation des Krieges solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. „Der Krieg mitten in Europa ist für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine eine Tragödie und für uns alle in Deutschland ein Schock. Aber die große Solidarität, die wir von unseren Spenderinnen und Spendern für die Hilfszentren unserer Caritas-Kollegen in der Ukraine erfahren, ist überwältigend. Dieses Signal, das wir durch die Spendeneingänge wie auch persönliche Mitteilungen erhalten bedeutet uns in Deutschland wie auch den Mitarbeitern in der Ukraine sehr viel“, so Oliver Müller Leiter von Caritas international.

Die Caritas Ukraine ist landesweit an 37 Standorten mit mehreren Hundert Mitarbeitern im Einsatz, um Unterstützung für Binnenflüchtlinge anzubieten; zudem haben sich bereits vor Wochen Freiwillige aus den Kirchengemeinden für Hilfseinsätze gemeldet. Zwei der Caritas-Hilfszentren ganz im Osten des Landes wie beispielsweise in Mariupol mussten aufgrund der vorrückenden russischen Truppen geschlossen werden. An weiter westlich gelegenen Standorten werden aber derzeit auch neue Strukturen für die Versorgung der Hilfesuchenden aufgebaut. „Es ist bewundernswert, was die Kolleginnen und Kollegen derzeit unter Lebensgefahr leisten. Zumal ihre eigene persönliche Lage und die ihrer Familien auch sehr schwierig ist“, so Oliver Müller.

Die Caritas hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten mit Notfallplänen auf etwaige Notlagen vorbereitet und landesweit die Mitarbeitenden geschult. In Städten wie Chmelnezkyj, Iwano-Frankiwsk, Ternopil und Lwiw in der West-Ukraine werden zum Beispiel Feldküchen, Notunterkünfte sowie psychologische Unterstützung für kriegstraumatisierte Menschen angeboten.

Dr. Oliver Müller, Leiter von Caritas international, steht für Interviews zur Verfügung.


Spenden mit Stichwort " CY00050 Ukraine-Konflikt " werden erbeten auf:

Caritas international, Freiburg,

Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
BLZ 660 205 00
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC.: BFSWDE33KRL
oder online unter: www.caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/


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Caritas International

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