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In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind seit Kriegsbeginn bereits deutlich über 2000 geflüchtete Ukrainer angekommen. Was zu Beginn noch viele Schlagzeilen erzeugt hat scheint inzwischen zu Routine geworden sein: Die Menschen unterbringen, ihnen Hilfe zukommen zu lassen, sie so weit wie möglich bei uns zu integrieren.

Die sozialen Einrichtungen allerdings arbeiten aktuell an der Belastungsgrenze und freuen sich auch deshalb über ehrenamtliche Unterstützung. Die Aschaffenburger Caritas hat aus diesem Grund jetzt das Projekt „Gut ankommen in Aschaffenburg“ angestoßen. Am kommenden Dienstag gibt es dazu einen Infotag. Burkard Vogt wollte vorab mehr darüber wissen und hat sich auch schildern lassen, was denn gerade in der Caritas-Kleiderkammer so passiert. Die ist für viele Flüchtlinge in Aschaffenburg nämlich eine erste Anlaufstelle.    

Den Radiopodacst finden Sie unten als Download!

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und überlegen, ob sie sich engagieren wollen oder wenn sie Menschen kennen, die das vielleicht tun wollen: Der Willkommenstreff „Gut ankommen in Aschaffenburg“ findet am kommenden Dienstag, den 21. Juni zwischen 9 und 16 Uhr im großem Saal des Aschaffenburger Martinushauses in der Treibgasse statt. Sie sind eingeladen, einfach mal vorbei zu kommen und sich unverbindlich zu informieren.
Anfragen dazu senden Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle: https://ab.main-franken-katholisch.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/gut-ankommen-in-aschaffenburg/

 Weitere Informationen zum Willkommenstreff mit Infoveranstaltung am 21.06.2022 finden Sie hier.

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Trimum ist ein in Stuttgart ansässiges interreligiöses Musikprojekt, das seit über 10 Jahren neue Formen für eine Musik sucht, die christliche, jüdische und muslimische Traditionen vereint. In der zweiten Pfingstferienwoche sind wieder Kinder und Jugendliche in Martinushaus und Katakombe zusammengekommen, um an dem Projekt für Aschaffenburg teilzunehmen. Den Abschluss bildet immer ein Konzert, in dem die Teilnehmenden ihre Geschichte und ihre Musik präsentieren.

Die Fragen „Weißt du, wer ich bin?“ oder „Weiß ich, wer du bist?“ sind jeder Gesellschaft wichtig, werden aber leider viel zu selten gestellt. Denn hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte, eine Sprache, eine Musik. In einer Stadt wie Aschaffenburg, in der Menschen aus aller Welt leben, haben wir die Möglichkeit, neue Geschichten, neue Sprachen und neue Musik kennenzulernen. Herzlich wird daher zu einem Konzert der besonderen Art eingeladen:

"Weißt du, wer ich bin?"
Eine musikalische Begegnung der Kulturen und Religionen in Aschaffenburg
am Sonntag, den 19. Juni 2022
um 18 Uhr
im Saal des Martinushauses, Treibgasse 26

Das Programm wird von Kindern und Jugendlichen, Pädagogen, Künstlern und professionellen Musikern der Stadt Aschaffenburg zusammen mit Referenten des Trimum Projekts gestaltet und ausgeführt.

Der Eintritt ist frei und es lohnt sich!

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Vortrag und Diskussion mit Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge

Beim Familienforum des FDK in Kooperation mit dem SKF geht es um Armut in Familien und Wege aus der Armutsfalle - gerade jetzt in Krisenzeiten geraten immer mehr Familien "unter die Räder"! Der FDK konnte für diesen Tag einige prominente Gesprächspartner gewinnen, darunter Prof. Dr. Butterwegge, Andrea Lindholz, MdB (CSU) - angefragt; Kerstin Celina, MdL(sozialpolitische Fraktionssprecherin Bündnis90/Die Grünen und Mitglied im Diözesanfamilienrat des Familienbunds Würzburg), Jessica Euler, Bürgermeister/Sozialreferentin Stadt Aschaffenburg (SPD) sowie Felix von Zobel, stellvertretender Landrat Lkrs. Würzburg (FW).

Familien müssen gestärkt werden!

Dass die finanzielle Lage für Familien mit jedem zusätzlichen Kind schwieriger wird, ist seit Jahren bekannt. Für den „Familienbund der Katholiken“ (FDK) im Bistum Würzburg ist das „ein unhaltbarer Zustand“. Denn: „Familien sind nicht nur das Rückgrat in den derzeitigen Krisen, sie sind vielmehr eine unverzichtbare Lebensform und Stütze unserer Sozialversicherungssysteme“, erklärt der stellvertretende FDK-Vorsitzende Dietmar Schwab.

Damit Familien künftig nicht weiter benachteiligt, sondern gestärkt und mit entsprechenden Mitteln ausgestattet werden, wendet sich der Verband bei seinem Familienforum am 16. Juli 2022 bewusst dem Thema Armut zu. Die Veranstaltung ist Teil der auf mehrere Jahre angelegten Kampagne „Armut trifft…“ der katholischen Verbände im Bistum Würzburg. Erklärtes Anliegen ist es, die unterschiedlichen Facetten von Armut zu zeigen und in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen.

Familienforum im Martinushaus

Zum Familienforum unter dem Titel „Armut trifft… Familie!“ im Aschaffenburger Martinushaus sind alle eingeladen, die Familie leben, an Familienarbeit interessiert sind und sich gemeinsam mit dem Verband für bessere Rahmenbedingungen für das Familienleben einsetzen wollen.

Zum Auftakt wird Prof. Dr. Christoph Butterwegge in das Thema „Armut und Familie“ einführen. Der bekannte Politikwissenschaftler und Armutsforscher war bis 2016 Professor für Politikwissenschaft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Universität Köln und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit sozialer Ungleichheit und Kinderarmut.

Nach dem Impulsvortrag von Professor Butterwegge soll es um die ganz konkrete Lebenswirklichkeit gehen. Szenen aus dem Familienleben rund um einzelne Armutsaspekte wie Wohnraum, Ernährung und Bildung dienen dabei als Ausgangspunkt für die Diskussion mit dem Publikum und regional und überregional politisch Verantwortliche. Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem

Andrea Lindholz, MdB (CSU) - angefragt

Kerstin Celina, MdL, sozialpolitische Fraktionssprecherin (Bündnis90/Die Grünen), Mitglied im Diözesanfamilienrat des Familienbunds Würzburg

Jessica Euler, Bürgermeister/Sozialreferentin Stadt Aschaffenburg (SPD)

Felix von Zobel, stellv. Landrat Lkrs. Würzburg (FW)

Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche

Um Familien die Teilnahme zu erleichtern, bietet der FDK ein actionreiches Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche an, das von erfahrenen Teamern geleitet wird: Beim Märchen-Mitmachtheater „Storystage“ können sich die Kids spielerisch in eine Geschichte einbringen und einzelne Szenen mitspielen. Für jüngere Kinder gibt es ein altersgerechtes Spielprogramm. Für Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke ist gegen einen geringen Unkostenbeitrag (Erwachsener 5 Euro) gesorgt, Kinder sind kostenfrei.

Programm

ab 10.30 Uhr Einlass - Stehempfang mit Kaffee

11.00 Uhr Begrüßung

11.30 Uhr Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Christoph Butterwegge - "Armut trifft ... Familie!"

12.15 Uhr Lebenswirklichkeiten von Familien in Armut Berichte von Familien in Armut, Diskussion und Lösungsansätze mit unseren Gästen (Teil 1)

13.00 Uhr Mittagessen

13.45 Uhr Lebenswirklichkeiten von Familien in Armut

Berichte von Familien in Armut, Diskussion und Lösungsansätze mit unseren Gästen (Teil 2)

14.30 Uhr Ansätze zur Lösung, Resümee, Ausblick und Verabschiedung

15.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Weitere Infos und Anmeldung: hier entlang

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Mehr als die Hälfte der gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen verzeichnen größeren Beratungsbedarf

Gemeinsame Pressemitteilung vom Deutschen Caritasverband,
der Diakonie Deutschland und der Verbraucherzentrale Bremen

Berlin/Bremen, 02. Juni 2022. Zwei Jahre Corona-Pandemie und rasant steigende Lebenshaltungskosten: Immer mehr Menschen geraten in finanzielle Not. Im Frühjahr 2022 verzeichneten die gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen in Deutschland im Vergleich zum Spätsommer 2021 einen deutlichen Anstieg bei der Nachfrage nach Beratung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV), die zum Abschluss der Aktionswoche Schuldnerberatung veröffentlicht wurde. Gleichzeitig machte das Bündnis klar, dass ein Ausbau der Schuldnerberatung, ihre auskömmliche Finanzierung sowie Investitionen in die Digitalisierung der sozialen Schuldnerberatung dringend notwendig seien, damit überschuldete Menschen Unterstützung erfahren. Eine leistungsstarke Schuldnerberatung ist unabdingbar, damit die betroffenen Menschen dem Teufelskreis aus nicht beglichenen Forderungen, Scham und Überforderung entkommen.

Mehr als die Hälfte der befragten Beratungsstellen nannte zwischen zehn und 30 Prozent mehr Anfragen im Vergleich zum Sommer 2021. Damit setzt sich der Trend einer ersten Befragungswelle im Sommer 2021 fort, die bereits einen deutlich erhöhten Beratungsbedarf festgestellt hat. 32 Prozent der Beratungsstellen gaben im ersten Quartal des Jahres eine erhöhte Nachfrage nach Beratung zu Miet- und Energieschulden an (Sommer 2021: 28,5 Prozent). Die Beraterinnen und Berater der Verbände berichten, dass dieser Trend sich seit dem Zeitpunkt der Befragung angesichts steigender Energiepreise verstärkt fortgesetzt hat. Einen erhöhten Informations- und Aufklärungsbedarf von (Solo)-Selbstständigen gab es in 36 Prozent, von Personen in Kurzarbeit in 29 Prozent, von Erwerbstätigen in 32 Prozent der Beratungsstellen.

Die Aufnahme von Schulden ist gesellschaftlich akzeptiert und wirtschaftlich gewollt – sei es bei der Finanzierung des Autos, der Wohnungseinrichtung oder des Smartphones. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit oder Krankheit können aber dazu führen, dass Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden können. Aus vorhersehbar kontrollierter Verschuldung wird dann Überschuldung, insbesondere bei Menschen mit wenig Einkommen.

Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen: „Pandemie und Inflation sind bei uns deutlich zu spüren. Es kommen immer mehr Menschen, die ihre Miete und Stromkosten nicht mehr zahlen können. Auch beobachten wir, dass Ratsuchende mit psychischen Erkrankungen noch häufiger als vor Corona zu uns kommen. Wir müssen leider viele wieder wegschicken, weil sie gar keinen Anspruch auf Beratung haben.“

Denn in Deutschland haben nicht alle Menschen die Möglichkeit, sich in der gemeinnützigen Schuldnerberatung professionell beraten zu lassen - oder erst dann, wenn es zu spät ist. Wer keine Sozialleistungen bezieht, kann Schuldnerberatung nicht kostenlos in Anspruch nehmen. So sieht es der Gesetzgeber vor.

Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Das trifft vor allem Menschen, die besonders anfällig sind, weil sie meist kein finanzielles Polster haben - wie z.B. Geringverdiener, Rentnerinnen, Solo-Selbstständige, und Studierende. Wer akut in finanzielle Not gerät, greift nach jedem Strohhalm und läuft dabei Gefahr, noch tiefer in die Schuldenfalle zu tappen. Schnelle Hilfe scheinen oft unseriöse oder unqualifizierte Angebote zu versprechen, die im schlimmsten Fall gar aus der Situation Profit schlagen. Darum fordern wir ein Recht auf Schuldnerberatung für alle! Kommunen sollten verpflichtet werden, Schuldnerberatung entsprechend dem gesellschaftlichen Bedarf kostenlos vorzuhalten. Die öffentliche Hand würde davon profitieren, denn die enormen sozialen Folgekosten blieben aus.“

Fast 90 Prozent der befragten Schuldnerberatungsstellen nutzten im ersten Quartal digitale Beratungsmöglichkeiten – per Mail, Messenger- oder Video-Dienst.

Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes: „Wir müssen die Schuldnerberatung krisenfest machen. Die Nachfrage nach Beratung erhöht sich, die Kapazitäten der Beratungsstellen reichen nicht aus, die Wartelisten werden immer länger. Wem das Wasser bis zum Hals steht, kann nicht Wochen bis zum ersten Beratungstermin warten. Das Tempo beim Ausbau der Schuldnerberatung – analog und digital – muss mit der Geschwindigkeit Schritt halten, mit der die Krisen Menschen in ökonomische Not bringen. Hilfesuchende brauchen einen leichten Zugang zu Beratung. Die digitale Erreichbarkeit ist insbesondere für junge Erwachsene zentral, die ganz selbstverständlich zuerst online nach Hilfe suchen.“

Insgesamt beteiligten sich 462 Beratungsstellen an der Umfrage.

Hintergrund und weitere Informationen
Die Arbeitsgemeinschaft der Schuldnerberatungsstellen der Verbände (AG SBV), die vom 30. Mai bis zum 3. Juni die Aktionswoche mit dem Motto „…und plötzlich überschuldet“, veranstaltet, vertritt etwa 1.400 gemeinnützige Schuldnerberatungsstellen in Deutschland. Diese sind in Trägerschaft der Verbraucher- und Wohlfahrtsverbände oder der Kommunen bzw. Mitglied in einem der Verbände (Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Verbraucherzentralen).

Links:
Online-Umfrage 2022 – Situation der Schuldnerberatung
Forderungen der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände zur Aktionswoche 2022
Informationen zur ersten Befragungswelle

Quelle: caritas.de

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„Der Entwurf für eine neue kirchlichen Grundordnung vollzieht den von der Caritas angeregten und notwendigen Paradigmenwechsel“, kommentiert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa die am 30. Mai 2022 veröffentlichte Fassung für eine Reform der kirchlichen Grundordnung.

"An die Stelle individueller Verpflichtungen der Mitarbeitenden in Bezug auf ihre persönliche Lebensführung betont der Entwurf die gemeinsame Verantwortung von Dienstgebern und Mitarbeitenden, das katholische Profil bei der Erbringung ihrer Leistungen sichtbar werden zu lassen", so Welskop-Deffaa weiter.

Knapp 700.000 der 790.000 Mitarbeitenden der katholischen Kirche, für die die Grundordnung gilt, arbeiten in Einrichtungen und Diensten der Caritas. Der Deutsche Caritasverband hat sich daher seit Jahren für eine zukunftsgerichtete Reform der Grundordnung eingesetzt, die in ihrer jetzigen Form seit 2016 Bestand hat. Das konkretisierte sich zuletzt in den "Zehn Zusagen für Mitarbeitende", die der Caritasrat im Frühjahr veröffentlicht hat. Alle Träger sind aufgefordert, diese Zusagen als Selbstverpflichtung zu zeichnen. Darin bekennen sich die Caritas-Arbeitgeber unter anderem zu fairen Arbeitsbedingungen, einer konsequenten Fehlerkultur sowie zur Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in persönlichen Krisen.

Zentrale Aussage ist, dass Caritas für Vielfalt steht und deshalb eine Mitarbeit unabhängig von Herkunft, geschlechtlicher Identität und Religion möglich ist. "Diese Überzeugung lesen wir auch im Entwurf der Grundordnung: Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen ist eine Bereicherung, heißt es dort. Wir erhoffen uns, dass die Gremien der Bischofskonferenz sich im nun folgenden Entscheidungsprozess einmütig hinter diese Aussage stellen", so Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa. Mit der Veröffentlichung des Entwurfs initiiert die Deutsche Bischofskonferenz einen für die verbandliche Caritas elementaren Diskussions- und Beteiligungsprozess.

Die zuständigen Gremien der Caritas werden sich mit dem Vorschlag zur reformierten Grundordnung im Juli auseinandersetzen und in den weiteren Beratungsprozess einbringen. Ziel muss sein, einen breiten Konsens unter den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz zu erzielen, um bis Ende des Jahres zur Verabschiedung einer neuen Grundordnung zu kommen.

Mehr Informationen
Mehr Informationen zu den 10 Zusagen finden Sie hier, zum Thema Arbeiten bei der Caritas lesen Sie hier mehr. Den Entwurf für eine Reform der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes“ finden Sie auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz. Die Grundordnung ist das Regelwerk, das die Arbeitsbedingungen zwischen der katholischen Kirche und ihren Mitarbeitenden regelt.

Quelle: caritas.de

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BAG W startet Spenden-Kampagne: 1.111 Plus X 9-Euro-Tickets für wohnungslose Menschen

Das 9-Euro-Ticket bietet wohnungslosen Menschen die Möglichkeit, in den Monaten Juni bis August stressfrei den ÖPNV in ganz Deutschland zu nutzen. Mit der Spende der Stiftung „Die Mannschaft“ an die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) und ihrem Förderverein kann die BAG W jetzt 1.111 Neun-Euro-Tickets für wohnungslose Menschen zur Verfügung stellen.

Werena Rosenke, Geschäftsführerin der BAG W: „Wir bedanken uns bei der Stiftung „Die Mannschaft“ für den Aufschlag, aber wir alle wissen, 1.111 Neun-Euro-Gratistickets sind nicht genug. Deswegen startet die BAG W heute die Spenden-Kampagne „1.111 Plus X 9-Euro-Tickets für wohnungslose Menschen.“

Ersatzfreiheitsstrafen wegen Fahrens ohne Fahrschein: bis zu 2.000 wohnungslose Menschen pro Jahr in Haft

Von den rund 420.000 wohnungslosen Menschen in Deutschland, so die aktuellen Schätzungen für das Jahr 2020 der BAG W, verbüßen bis zu 2.000 Menschen pro Jahr sogenannte Ersatzfreiheitsstrafen wegen Fahrens ohne Fahrschein im öffentlichen Nahverkehr. Das heißt: Bis zu 2.000 wohnungslose Menschen – mit kaum oder keinen finanziellen Mitteln - können sich meist weder Fahrtickets noch die infolge des Fahrens ohne Fahrschein erhobenen Geldstrafen leisten – und „bezahlen“ mit ihrer Freiheit.

Durch stressfreie Mobilität im Alltag entlasten – auch für Menschen, die auf der Straße leben!

Insbesondere die rund 45.000 Menschen, die im Laufe des Jahres 2020 - nach aktuellsten Schätzungen der BAG W - ohne jede Unterkunft auf der Straße leben, sollen durch die gespendeten 9-Euro-Tickets in ihrem ohnehin stressigen Alltag entlastet werden. Denn das (Über-)Leben auf der Straße erfordert eine hohe Mobilität: von der Duschgelegenheit über Angebote der medizinischen Versorgung weiter zu Lebensmittel- und Kleiderausgabe.

Werena Rosenke: „Die BAG W unterstützt die Einführung des 9€-Tickets sehr. Wir erwarten von den Verkehrsbetrieben, dass sie bei eventuellen Fahrkartenkontrollen kulant sind und auf das Vorzeigen eines Identitätsnachweises verzichten. Das Ticket ist ein persönlicher Fahrschein, aber längst nicht alle wohnungslosen Menschen verfügen über gültige Ausweispapiere oder führen diese zumindest nicht ständig bei sich. Gerade die bedürftigsten und vulnerabelsten Bevölkerungsgruppen sollten vollumfänglich von diesem guten 9€-Ticket profitieren. Wir erhoffen uns aber auch, dass in die Politik Bewegung kommt und endlich das sog. „Schwarzfahren“ in Zukunft nicht mehr als Straftat geahndet wird.“

Die BAG W hat Informationsmaterial zum 9-Euro-Ticket erstellt. Dies sind die Links zu dem Informationsmaterial in Deutsch, Englisch, Rumänisch, Türkisch und Spanisch. Die Plakate stehen auch spätestens im Laufe des 25.05. in Arabisch, Bulgarisch, Polnisch und Russisch auf www.bagw.de/de/ zum Download bereit.

PM 9-Euro Tickets für wohnungslose Menschen

Quelle: https://www.bagw.de/de/presse/show/news.9937.html

 

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„Menschen mit Herz helfen gerne“. Unter diesem Motto ist die Nachbarschaftshilfe für die Kernstadt Alzenau an den Start gegangen. Träger sind katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie die Stadt Alzenau.

Das Angebot der Gruppe umfasst folgende Unterstützungen: Einkaufshilfen, Spaziergänge und Gespräche, Begleitung zu Ärzten und Behörden und weitere, je nach den vorhandenen Möglichkeiten. Zielgruppe sind Senioren, Menschen, die alleine leben oder auf andere Weise hilfebedürftig sind.

Die Nachbarschaftshilfe freut sich auch über Menschen, die bereit sind ihre Fähigkeiten helfend einzubringen.

Kontakt:

Tel.: 0160 92989310
Mo.-Fr.: 10 bis 11 Uhr
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.alzenau.de/nachbarschaftshilfe

pdfNBH_Alzenau.pdf1.50 MB

bbccabdb7ca478ba059c9b44bc96abf7_w720_h480_cp Caritasverband Aschaffenburg Stadt und Landkreis e.V.  - Nachrichten

Die Mu­sik­f­reun­de des Li­ons Clubs Aschaf­fen­burg Pom­pe­ja­num ha­ben verschiedenen gemeinnützigen Vereinigungen ei­ne Spen­de in Höhe von insgesamt 7.500 Eu­ro über­reicht. Mit 1.500 € bedachte der Verein das Projekt "Vor O(h)rt" des Caritasverbandes Aschaffenburg. Die Spende nahmen Christopher Franz (Vorstand des Caritasverbandes Aschaffenburg) und Christoph Schlämmer (Fachstelle Innovation und Kopordination und Leitung des Fachbereichs Integration und Teilhabe) entgegen.

Im Jahr 2021 wurde das Projekt bereits gestartet und bislang haben sich Ehrenamtliche in Großostheim, Kleinostheim und Hösbach ausbilden lassen, die dort ehrenamtliche Sozialberatung anbieten. Ziel des Projekte Vor O(h)rt - ein offenes Ohr vor Ort ist es eine Anlaufstelle für Ratsuchende im Landkreis Aschaffenburg zu bieten - dezentral, inklusiv, ehrenamtlich und digital. Der Titel des Projektes lautet "Vor O(h)rt – ein offenes Ohr vor Ort", weil es genau das ist, was unsere Ratsuchenden oftmals benötigen: schnelle und unbürokratische Hilfen an ihrem Wohnort (z.B. Hilfe bei Antragstellung, Überprüfung eines Bescheides etc.) oder auch mal "nur" ein offenes Ohr.

Weiterhin wurden von den Musikfreunden folgende Organisationenund Initiativen unterstützt:

Kinderschutzbund - Nachhilfe für bedürftige Kinder - 500 Eu­ro
Jugendarbeit THW - 500 Eu­ro
Initiative Hösbach "Füreinander Miteinander" - 500 Eu­ro
Freitagskaffee Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende - 500 Eu­ro
Selbsthilfe Ichthyose e.V. - 500 Eu­ro
Zweckgefundene Spende von Fuchs - 1.500 Eu­ro für den Arthal
Spende Herzmensch für Flüchtlinge an der Grenze in Polen - 2.000 Eu­ro

Der Caritasverband Aschaffenburg bedankt sich.

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Zu einem Willkommenstreff und einer Infoveranstaltung zum neuen Projekt "Gut Ankommen in Aschaffenburg" lädt der Caritasverband Aschaffenburg am 21. Juni 2022 ein. Menschen aus der Ukraine, die inzwischen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg angekommen sind, und alle interessierten Bürger*innen, die sich engagieren möchten, können an diesem Tag zwischen 9-16 Uhr in den Saal des Martinushauses kommen und bei einem Getränk, beim Stöbern in der Kleiderkammer (an diesem Tag wird die Kleiderkammer im Saal des Martinushauses groß aufgebaut) oder am Infostand zum Projekt ins Gespräch zu kommen.

Für Getränke und kleine Snacks wird gesorgt sein. Es gibt auch eine Spielmöglichkeit für Kinder.

Die Idee des Projekts…

Wenn man aus einem fremden Land in Deutschland/Aschaffenburg ankommt, sind geflüchtete Menschen oft vor viele Aufgaben und Probleme gestellt. Das Projekt "Gut Ankommen in Aschaffenburg" des Caritasverbands Aschaffenburg soll Personen aus der Ukraine helfen, damit ihnen die Ankunft in Aschaffenburg und Umgebung nach ihrer Flucht etwas leichter fällt. Um diesen Menschen ein gutes und geordnetes Ankommen im Stadt und Landkreis Aschaffenburg zu ermöglichen, suchen wir engagierte Personen die bei alltagspraktischen Dingen eine Unterstützung sein können.

Was?
Ein Projekt für engagierte Personen jeden Alters, die Menschen aus der Ukraine beim Ankommen in Aschaffenburg unterstützen möchten

Wann/Zeit?
21.06.2022 von 9 bis 16 Uhr

Wo/Ort?
Im Saal des Martinushaus (Treibgasse 26)

Kontakt: 
Caritasverband Aschaffenburg, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg, Tel. 06021/392235 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Ein Hoch auf die Selbsthilfe

  

Aschaffenburg, 12.05.22 - Alkoholkonsum verursacht über 200 Krankheiten. Trotzdem gehören Bier, Wein & Co. für die meisten Deutschen zum Alltag. „Wie ist deine Beziehung zu Alkohol?", lautet daher die zentrale Fragestellung der Aktionswoche Alkohol, die vom 14.-22. Mai 2022 stattfindet. Ziel der bundesweiten Präventionskampagne ist es, eine breite Öffentlichkeit über die Risiken des Alkoholkonsums zu informieren und möglichst viele Menschen zum Nachdenken über ihren eigenen Umgang mit Alkohol anzuregen. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist die Sucht-Selbsthilfe.

Auch die Psychosoziale Suchtberatung der Caritas in Aschaffenburg beteiligt sich an der bundesweiten Präventionskampagne Ein Hoch auf die Selbsthilfe: In der Aktionswoche vom 14.-22.5.22 wird auf der Homepage der Beratungsstelle ein Podcast zu hören sein unter www.suchtberatung-aschaffenburg.de. Vertreter von Selbsthilfegruppen des Kreuzbundes und den Anonymen Alkoholikern (AA) schildern, was eine Selbsthilfegruppe ausmacht und warum es für sie wichtig ist, ihr anzugehören. Außerdem stellt die Suchtberatungsstelle der Caritas in dieser Zeit einen Infotisch im Eingangsbereich des Martinushauses, Treibgasse 26 in Aschaffenburg, zur Verfügung. Infomaterialien und Selbsttests regen an, sich mit dem eigenen Alkoholkonsum auseinanderzusetzen. Stichpunkte auf Handkarten, die von Selbsthilfegruppenmitglieder ausgefüllt wurden und ihre eigene Motivation beleuchten, ergänzen den Infotisch.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) organisiert die Aktionswoche Alkohol 2022 in Deutschland (BKD). Schirmherr der Präventionskampagne ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert.

 

Weitere Informationen unter: www.aktionswoche-alkohol.de

Homepage der Suchtberatung Aschaffenburg: https://www.suchtberatung-aschaffenburg.de/

2022 05 12 Selbsthilfe Alkohol

 

 

 

 

 

 

Hier gibt es den Podcast ebenfalls zum Anhören:

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Die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg eG spendet 15.000 Euro an den Caritasverband Aschaffenburg und unterstützt damit das neue Projekt des Verbandes: „Vor O(h)rt – ein offenes Ohr vor Ort“.

Aufgrund der Coronapandemie sind vermehrt Menschen in soziale, psychische und finanzielle Notlagen geraten und weitere Menschen befinden sich erkennbar auf dem Weg dorthin. Soziale Kontakte mussten durch die Ausgangsbeschränkungen sehr stark reduziert werden. Diese Isolation führte zu emotionalen Anspannungen und psychischen Belastungen. Der Caritasverband Aschaffenburg möchte dem mit einem neuen Projekt entgegenwirken und sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt stark machen.

Ziel des Projekts ist der Auf- und Ausbau einer ehrenamtlichen Sozialberatung: dezentral, inklusiv, ehrenamtlich und digital. Der Titel des Projektes spiegelt genau das wider, was die Ratsuchenden oftmals benötigen: schnelle und unbürokratische Hilfen an ihrem Wohnort (z. B. Hilfe bei Antragstellung, Überprüfung eines Bescheides etc.) oder auch mal „nur ein offenes Ohr“.

https://www.raiffeisen-volksbank-aschaffenburg.de/wir-fuer-sie/presse/pressemitteilungen-2022/27-04-2022--Spende-Caritasverband.html

 

Der Caritasverband Aschaffenburg - Stadt und Landkreis e.V. bedankt sich herzlich für die Unterstützung!

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Die Ereignisse der letzten Wochen machen es schwer, unbedarft und fröhlich die kommenden Osterfeiertage zu genießen. Wir sind schockiert und fassungslos über das Geschehen in der Ukraine und über das Leid, das über all die unschuldigen Menschen hereingebrochen ist.

 

„Wo Leben ist, da darf auch Hoffnung sein“

Henrik Johan Ibsen (1828 – 1906)

 

Lassen Sie uns die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Konflikts nicht verlieren, bleiben Sie gesund, erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen des Lebens und lassen Sie uns füreinander da sein!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
ein frohes und gesegnetes Osterfest 2022!

 

Marco Maier und Christopher Franz

Vorstand

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