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Gerade in Krisenzeiten brauchen die Menschen unsere Dienste

Berlin, 29. August 2022. Viele Menschen fragen sich, ob ihr Einkommen ausreicht, um morgen die Gasrechnung zu zahlen. Ebenso fragen sich die sozialen Einrichtungen, wie sie ihr Angebot in Zeiten rasant steigender Preise aufrechterhalten können. Die Caritas unterstützt den Vorschlag aus dem Strategiepapier für die Klausur der SPD-Bundestagsfraktion, einen Schutzschirm über soziale Dienstleister zu spannen und appelliert an die Koalitionspartner, diesen Ansatz im aktuell diskutierten Entlastungspaket aufzunehmen.

„Angefangen mit der Corona-Pandemie haben uns die vergangenen zwei Jahre gezeigt, wie sehr unser soziales Netz in Krisen gefordert ist – gerade dann brauchen Menschen die Hilfe unserer Beratungsstellen, unserer Kliniken, unserer Pflegeeinrichtungen, unserer Sozialarbeit mehr denn je“, so Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa. „Die Krisenresilienz der sozialen Infrastruktur ist eine der wesentlichen Aufgaben, an denen gute Politik heute gemessen wird.“

Kitas, Pflegeheime, Beratungsstellen müssen sich fragen, wie sie den Betrieb aufrechterhalten

Reha-Kliniken, Pflegeheime und andere soziale Einrichtungen sind weiter durch Corona-Maßnahmen belastet, weil Kosten für Tests und für Schutzausrüstungen und Personalaufwendungen für Hygienemaßnahmen zu Buche schlagen. Mindererlöse entstehen auch immer wieder, etwa wenn Patientinnen und Patienten von Rehakliniken nicht anreisen können, weil sie infiziert sind, oder Therapien abgebrochen werden müssen.
„Nun schießen in Folge der russischen Invasion in der Ukraine die Energie- und Lebensmittelpreise in die Höhe und Kitas, Pflegeheime, Wohngruppen für Jugendlichen, Beratungsstellen müssen sich fragen, wie sie den Betrieb ohne Qualitätseinbußen aufrechterhalten können“, so die Caritas-Präsidentin.

Bestimmungen in allen Sozialgesetzbüchern

„Zu einem Sozialstaat, der diesen Namen verdient, gehören Sozialtransfers für Menschen in Notlagen und eine soziale Rentenversicherung. Aber es braucht ebenso Strukturen und Orte, die die Menschen befähigen und unterstützen: Kitas, Jugendtreffs, Frauenhäuser, ambulante Dienste, die auch in abgelegene Dörfer fahren… sie alle leisten grundlegende Daseinsvorsorge und tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Damit sie in der Lage sind, ihre Arbeit zu tun, müssen sie in Krisen abgesichert sein. Es braucht in allen Sozialgesetzbüchern Bestimmungen, um krisenbedingt höhere Kosten geltend machen zu können – einen Schutzschirm ohne Löcher“.

 

Quelle: https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/caritas-begruesst-spd-idee-eines-schutzschirms-fuer-soziale-einrichtungen-und-dienste-b42840ca-7c85-428c-b8f8-f9fad9e0f1fe

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Berlin, 25. August 2022. Vorrang für Bildung und Weiterbildung – das ist für den Deutschen Caritasverband die Kernbotschaft der Reform des Sozialgesetzbuchs II, die jetzt von der Bundesregierung auf den Weg gebracht wird.

„Die Logik der Hartz-IV-Reform: ´Hauptsache, die Menschen sind in irgendeinem Job`, wird mit dem Bürgergeld-Gesetz aufgegeben. Und das ist gut so. Wir sehen, dass sich die Arbeitswelt unter den Vorzeichen von Digitalisierung und multiplen Krisen dramatisch verändert. Wer Menschen eine nachhaltige Chance für einen Wiedereinstieg aus der Langzeitarbeitslosigkeit ins Erwerbsleben geben will, muss die Arbeitsmarktpolitik auf den Kompetenzerwerb ausrichten. Von den Grundkompetenzen, die fehlen, bis zum qualifizierten Berufsabschluss“, kommentiert Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa die Einführung des Bürgergeldes.

Gegen den Fachkräftemangel in allen Branchen
„Der Bürgergeldansatz, Anreize für sehr verschiedene Weiterbildungswege zu schaffen und auszubauen, ist dringend überfällig. Der Mangel an Fachkräften in allen Branchen, nicht zuletzt in den sozialen Dienstleistungsberufen, macht deutlich: Wir dürfen niemanden zurücklassen. Qualifikation ist das Gebot der Stunde“, so Welskop-Deffaa.

Zwangsverrentung hat Armutsrisiko erhöht
Auch ältere Langzeitarbeitslose dürfen nicht zum alten Eisen geworfen werden. Wer mit 55 Jahren in seinem alten Beruf keine Verwendung mehr hat, soll sich darauf verlassen dürfen, dass die Investition in eine berufliche Neuorientierung lohnt. Welskop-Deffaa: „Wir sehen es als eine echte Zäsur und einen wichtigen Schritt bei der Bekämpfung der Altersarmut, dass mit dem Bürgergeld die Pflicht abgeschafft wird, als Langzeitarbeitslose_r mit 63 Jahren in Rente zu gehen. Die Zwangsverrentung war ein Statistik-Verschönungsprogramm. Und es war mit erheblichen Armutsrisiken verbunden. Jahre der Langzeiterwerbslosigkeit sind per se ein Risiko für die Alterssicherung. Wenn zusätzlich die Pflicht besteht, mit Abschlägen vorzeitig in Rente zu gehen, ist das Ergebnis sehr oft eine Rente in der Nähe des Existenzminimums. Gut, dass jetzt älteren Menschen die Chance gegeben wird, nach einer Weiterbildung noch einmal neu anzufangen.“

Mehr Haushaltsmittel für die Eingliederung in Arbeit
Damit die gesetzlichen Änderungen beim Bürgergeld Wirkung entfalten können, braucht es im nächsten Schritt die nötigen Haushaltsmittel für die Eingliederung in Arbeit. „Qualifizierung, Umschulung und Integration in Arbeit kosten Geld. Das Bürgergeldgesetz braucht eine überzeugende Umsetzung im Bundeshaushalt“, betont Welskop-Deffaa.

Das gelte ebenso für die Weiterentwicklung der Regelbedarfe: „Wir stecken mitten in einer galoppierenden Energiepreissteigerung. Die Inflation zeigt, wie wichtig es ist, sich endlich auf praxisgerechte Anpassungen der Regelbedarfe zu verständigen“, so die Caritas-Präsidentin, die auch die Forderung nach einem Ausbau der kostenlosen Energieberatung durch den Stromspar-Check bekräftigt: „Wir brauchen die Energieberatung nicht nur für Bürgergeldempfänger_innen. Denn: Energiespar-Kompetenzen sind gut für den Klimaschutz und gut gegen Armut.“

Link zur Position: Stellungnahme zum Bürgergeld-Gesetz (caritas.de)

 

Quelle: https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/ende-der-hartz-iv-logik-buergergeld-bringt-vorrang-fuer-bildung-und-qualifizierung-5a338a0f-eae0-4af3-9d07-165ff70f9254

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Im Jahr 2021 wurden weltweit 140 Humanitäre Helferinnen und Helfer getötet. Im April dieses Jahres starben in Mariupol zwei Mitarbeitende der Caritas. Die Lage in Afghanistan ist und bleibt ein Jahr nach der Machtübernahme durch die Taliban für Helfende unübersichtlich. Anlässlich des Welttages der Humanitären Hilfe am 19. August appelliert Caritas international für einen besseren Schutz der lokalen Kolleginnen und Kollegen.

Freiburg, 16. August 2022. Lokale Helferinnen und Helfer identifizieren sich stark mit den Betroffenen von Katastrophen und sind dadurch enormen psychischen Belastungen ausgesetzt. Das ist die Erkenntnis einer Anfang August veröffentlichten Untersuchung des von Caritas international unterstützten Centre for Humanitarian Action (CHA) in Berlin. Es sei eine Herausforderung, der sich internationale Hilfsorganisationen annehmen werden müssen, schreiben die Autoren. „Diesen Aspekt der Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen müssen wir vor Ort stärker beachten“, sagt Oliver Müller, der Leiter von Caritas international. “Es ist auch eine Erfahrung, die ich gerade auch bei meinem Besuch in der Ukraine gemacht habe. Der Schutz unserer lokalen Mitarbeitenden hat für uns oberste Priorität.“ Die 1.000 Mitarbeitenden der Caritas Ukraine haben mit ihren Hilfsangeboten seit Ausbruch des Krieges vor sechs Monaten mehr als eine Million Menschen erreicht.

„Doch nicht nur in der Ukraine haben wir Kolleginnen und Kollegen, die, obwohl sie selbst von Krisen, Kriegen und Konflikten betroffen sind, dafür sorgen, dass die Hilfen vor Ort ankommen“, sagt Oliver Müller. Er zeigt sich besorgt, dass im Jahr 2021 weltweit 140 Mitarbeitende Humanitärer Hilfsorganisationen - und damit so viele wie seit 2013 nicht mehr - getötet worden sind. „Durch den Krieg in der Ukraine und die Lage in Afghanistan ist zu befürchten, dass die Zahl im kommenden Jahr weiter steigen wird“, sagt Müller weiter. Am gefährlichsten war die Situation für Humanitäre Helfer im Jahr 2021 im Südsudan, wo 29 Helferinnen und Helfer ums Leben gekommen sind.

Caritas international arbeitet in den meisten Projektländern mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Viele Partnerorganisationen sind lokale und nationale Caritasverbände. „Das Rückgrat unserer Hilfen ist das unglaubliche Engagement und die Professionalität unserer lokalen Kolleginnen und Kollegen, die vor Ort für Menschen in Not da sind“, sagt Oliver Müller. „Unsere Partner vor Ort kennen die örtlichen Gegebenheiten, sind verwurzelt mit ihrer Heimat und genießen das Vertrauen der Menschen, da sie oft schon über Jahrzehnte hinweg eine verlässliche Anlaufstelle für Menschen in Not sind.“

Seit 2009 wird jedes Jahr am 19. August der Welttag der Humanitären Hilfe begangen. Es wird an diesem Tag der Humanitären Helfer gedacht, die weltweit im Einsatz für Menschen in Not ihr Leben ließen.

Dr. Oliver Müller, Leiter von Caritas international, steht für Interviews zur Verfügung. (https://www.caritas-international.de/)

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Wenn man aus einem fremden Land in Deutschland/Aschaffenburg ankommt, sind geflüchtete Menschen oft vor viele Aufgaben und Probleme gestellt. Geflüchteten aus der Ukraine in Stadt und Landkreis Aschaffenburg ein gelingendes Ankommen und eine gute Integration zu ermöglichen - das ist gleich das Ziel von drei Projekten, in die der Caritasverband Aschaffenburg derzeit eingebunden ist. Jeweils mit unterschiedlicher Zielgruppe des Projektes möchte man so einen großen Querschnitt der Ankommenden erreichen. 

 

Gut Ankommen in Aschaffenburg

Grundsätzlich soll Personen aus der Ukraine geholfen werden, damit ihnen die Ankunft in Aschaffenburg und Umgebung nach ihrer Flucht etwas leichter fällt. Mit dem Projekt "Gut Ankommen in Aschaffenburg" gewährleistet der Caritasverband Aschaffenburg die Begleitung von Ehrenamtlichen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Durch Schulungen werden Ehrenamtlichentandems ausgebildet, die wiederrum geflüchtete Familien begleiten (z.B. Sprachvermittlung, Hilfe bei Antragstellung, Behördengänge, Integration in den Sozialraum, Vereinsanmeldung etc.). Besonders im Blick sind uns hierbei Menschen mit Behinderungen sowie Kinder und Jugendliche.
Das Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch.
Hier finden Sie weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten

 

супровід - Begleitung von Wohnungsgeber*innen

супровід heißt übersetzt Begleitung. Diese Begleitung richtet sich in diesem Projekt an Menschen, die Geflüchteten aus der Ukraine privaten Wohnraum zur Verfügung gestellt haben. 
Oftmals kommen Ehrenamtliche bzw. Privatpersonen, die eine Unterkunft bieten, an ihre Grenzen. Manch einer, der dachte mit der bloßen Zurverfügungstellung von Wohnraum sei es getan, kommt eventuell an den Punkt, an dem es in der Hausgemeinschaft "Reibungen gibt". Es "passt" evtl. doch nicht oder man merkt, dass es viel tiefgreifendere Begleitung der Geflüchteten bedarf (z.B. emotionales Auffangen, Traumabewältigung, etc.).
Unser Projekt möchte hier eine Anlaufstelle bieten. In Telefonsprechstunden oder in regelmäßigen Treffen – als eine Art Supervisionstreffen – können Wohnungsgeber*innen mit anderen Menschen, die ebenfalls privat Wohnraum zur Verfügung gestellt haben, in Kontakt kommen, sich austauschen und voneinander und miteinander lernen.
Das Projekt wird gefördert durch die UNO Flüchtlingshilfe.
HIER finden Sie weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

 

Berufsorientierung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine

Der Sozialdienst kath. Frauen e.V. Aschaffenburg führt in Kooperation mit der Caritas Sozialstation St. Elisabeth e.V. - Aschaffenburg und dem Seniorenwohnstift St. Elisabeth Aschaffenburg ein Projekt zur Berufsorientierung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine durch.
Im Fokus des Projektes steht ein berufliches Coaching für geflüchtete Frauen aus der Ukraine, das sich auf den Erwerb der Sprache, die Eingliederung in ihrem erlernten Beruf in der Pflege, der Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt oder aber auch auf ein Studium bezieht. Alle Maßnahmen zur beruflichen Integration können jeweils in Vollzeit oder in Teilzeit wahrgenommen werden.
Das Projekt wird vom Deutschen Caritasverband e.V. gefördert.
Hier finden Sie weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

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Aschaffenburg, 11. August 2022

Marco Maier verlässt den Caritasverband Aschaffenburg – Stadt und Landkreis e.V. zum 30.11.2022. Der Vorstand für den Bereich Altenhilfe und Leiter des Senioren-Wohnstifts St. Elisabeth möchte sich ab 1.12.2022 einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Die Trennung erfolgt in bestem beiderseitigen Einvernehmen.

„Wir bedauern Marco Maiers Schritt sehr“, sagt Dr. Ulrich Graser, Vorsitzender des Aschaffenburger Caritasrats. „Marco Maier hat das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth geprägt wie kein Wohnstiftsleiter vor ihm. In über 16 Jahren baute er das Wohnstift mit großer Beharrlichkeit zur ersten Adresse für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren in Aschaffenburg aus. Als Vorstand der Caritas Aschaffenburg setzte er sich leidenschaftlich und konsequent für die Altenpflege ein und engagierte sich in wichtigen bundesweiten und regionalen Gremien.“

Christopher Franz, Vorstandskollege in der Caritas Aschaffenburg, ergänzt: „Marco Maier hinterlässt im Caritasverband eine große Lücke – fachlich und menschlich. Wir arbeiten seit zwei Jahren sehr eng und vertrauensvoll im Vorstandsteam zusammen. In dieser Zeit habe ich seine Expertise für Pflegethemen, seine zupackende Art und seine Führungspersönlichkeit sehr schätzen gelernt.“

Caritasrat und Vorstand befassen sich in den nächsten Wochen intensiv mit Marco Maiers Nachfolge. Eine entsprechende Information folgt.

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Die Psychosoziale Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes Aschaffenburg bietet ab sofort in ihrer Beratungsstelle und in der JVA Aschaffenburg Naloxonschulungen an. Jeder Mensch, der an einer Überdosis stirbt macht, uns betroffen. Wir möchten helfen, dass es weniger Tote gibt. Deshalb beteiligt sich die PSB am Projekt Take-Home-Naloxon.

Nasenspray als Gegenmittel zu Opiaten

Naloxon ist ein Opiatantagonist. Bei einer Opiatüberdosierung wird die Atmung des Betroffenen langsamer und kann auch komplett aussetzen. Naloxon beschleunigt die Aufwachphase bei einer Atemdepression bzw. hebt die Atemdepression auf. Mit Naloxon ist es demnach möglich, eine lebensbedrohende Opiatüberdosis zu überwinden.

Auf der Website der Psychosozialen Suchtberatungsstelle finden Sie Informationen zu Terminen und Umfang der Schulungen:

https://www.suchtberatung-aschaffenburg.de/angebot/naloxon-training

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Bei den Plänen geht es darum zu verhindern, dass arbeitslose Menschen den Anschluss nicht verlieren – das ist gut. Aber ein Fragezeichen bleibt hinter der Berechnung der Höhe der Leistungen.

"Die von Bundesminister Hubertus Heil vorgestellten Vorschläge zum Bürgergeld atmen einen neuen Geist, geprägt von mehr Respekt gegenüber Menschen in einer Lebenskrise. Es geht darum sicher zu stellen, dass arbeitslose Menschen den Anschluss nicht verlieren - das ist gut", so Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa. "Dringend zu klären ist jetzt, wie die Sozialleistungen in Zukunft ermittelt werden, damit sie mit den Lebenskosten Schritt halten. Gerade in Zeiten galoppierender Inflation ist das eine Existenzfrage". Die Caritas fordert seit Jahren eine Berechnung, die sich an der Lebensrealität orientiert. Ungenügend sind beispielsweise die Kalkulationen für Strom und die Regelungen für "weiße Ware”.

Wichtiger Paradigmenwechsel bei Sanktionen

Der Deutsche Caritasverband begrüßt die sechsmonatige Vertrauenszeit, die neuen Regeln zum Schonvermögen und den Wegfall verschärfter Sanktionen für junge Menschen. Genauso wichtig wie die Änderungen im Gesetz ist aber auch, dass der neue Geist in den Jobcentern gelebt wird. Dazu bietet der Vorschlag, zukünftig einen Kooperationsplan zwischen Jobcenter und Leistungsempfängerinnen und -empfängern zu vereinbaren, eine gute Voraussetzung.

Mit der Abschaffung des Vermittlungsvorrangs wird ein zentraler Webfehler der Hartz IV-Reform rückgängig gemacht. Es wird zukünftig viel einfacher möglich sein, eine Umschulung in Anspruch zu nehmen. "Diese Pläne zeigen: Es ist den Verantwortlichen klar, dass Ausbildung und berufsabschlussbezogene Weiterbildung das A und O einer klugen Arbeitsmarktpolitik sind. Sie dienen einer nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt. Die schnelle Vermittlung um jeden Preis in Beschäftigung ohne Perspektive ist nicht zielführend", führt die Caritas-Präsidentin aus.

Stärkung des sozialen Arbeitsmarkts

Die Pläne zur Verstetigung des sozialen Arbeitsmarkts sind gut, denn dieser ermöglicht vielen Menschen soziale Teilhabe. Die Pläne setzen aber voraus, dass ausreichend Haushaltsmittel hinterlegt werden. Diskussionen der vergangenen Wochen haben Zweifel genährt, dass das der Fall sein wird. "Wir müssen klar haben: Lohnkostenzuschüsse können die Jobcenter nur geben, wenn sie auch ausreichend finanzielle Mittel haben, und das über mehrere Jahre", so Welskop-Deffaa.

"Die Abschaffung der Zwangsverrentung ist ein Riesenschritt. Mit ihr verbindet sich das Signal, dass ältere Menschen am Arbeitsmarkt gebraucht werden und nicht gezwungen sind, mit Abschlägen vorzeitig in Altersrente zu gehen", betont die Caritas-Präsidentin.

Wenn Preise steigen, müssen das soziale Leistungen im gleichen Tempo auch

Das größte Fragezeichen besteht bei der Höhe des Bürgergeldes - und zwar nicht nur in diesem Jahr. Wie viel Güter und Dienstleistungen vor sechs Monaten oder einem Jahr gekostet haben, darf nicht der Maßstab sein. Wenn Preise rapide steigen, müssen die Sozialleistungen das im gleichen Tempo tun, so die Caritas. "Es geht darum, ob Obst und Gemüse auf den Tisch kommt, ob es im Winter neue Stiefel für die Kinder geben kann oder nicht", sagt Welskop-Deffaa

Autor/in: Mathilde Langendorf

 

Quelle: https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/buergergeld-caritas-begruesst-neuen-geist-gepraegt-von-respekt-erwartet-schnelle-klaerung-zur-hoehe-der-leistungen-99969186-3977-4c4e-9b04-f38afd44db65

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Berlin/Freiburg, 19. Juli 2022. „Echte Männer reden“, inklusive Bahnhofsmission, soziale Kieztour mit Herz, Beratung von Regenbogenfamilien, Bootsverleih von psychisch Erkrankten oder Kulturbuddys für junge Geflüchtete – anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Deutschen Caritasverbandes präsentiert der Wohlfahrtsverband unter dem Jubiläumsmotto #DasMachenWirGemeinsam auf seiner Webseite „125 Lösungen für eine bessere Welt“.

Die Caritas wurde als Reaktion auf die Not insbesondere von italienischen Einwanderern im späten 19. Jahrhundert gegründet. Heute stehen Problematiken wie eine alternde Gesellschaft, die digitale Transformation sozialer Dienste und eine nachhaltige Klimasozialpolitik im Zentrum der Arbeit. Damit reagiert der Wohlfahrtsverband seit seiner Gründung mit seinen sozialen Angeboten auf die Herausforderungen der jeweiligen Zeit, unterstützt Menschen in Krisen und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Ziel des Themenpools ist es, Pressevertreterinnen und -vertretern, aber auch der interessierten Öffentlichkeit, eine Auswahl der Caritas-Angebote in neun Themenfeldern näher vorzustellen, die die Vielfalt der Arbeit der Caritas und seiner Fachverbände in Deutschland widerspiegeln. Die Auswahl zeichnet hierbei wie ein Seismograph ein Bild der Notlagen und Herausforderungen in Deutschland und gibt Antworten und Auswege auf persönliche Lebenskrisen, soziale Herausforderungen und gesellschaftliche Umbrüche.

Die vorgestellten 125 Lösungen und Projekte sind innovativ, nachhaltig, vielfältig, passgenau und lösungsorientiert. Entscheidend ist hierbei immer: Die Caritas behält den Menschen fest im Blick und steht für Zukunftsmut anstelle von Fatalismus und Miserabilismus! 

Die Webseite caritas.de/125-loesungen wird in den kommenden Monaten im Jubiläumsjahr weiterwachsen: Nach und nach werden Geschichten und spannende Lösungsansätze erzählt, innovative Projekte näher vorgestellt, Videos präsentiert, Interviews geführt sowie historische Fakten und Statistiken ergänzt. Krönender Abschluss des Jubiläumsjahrs ist der Caritaskongress im Januar 2023 mit einem bunten Veranstaltungsprogramm.

Ihre Ansprechpartnerin:

Stephanie Agethen (Pressereferentin 125 Jahre Caritas)
Telefon: 030 284447-385, Mobil: 0151 72437528
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

125 Jahre Caritas - #DasMachenWirGemeinsam. Für wirksame Hilfeleistungen gegen Armut und Krankheit und für bessere Arbeitsbedingungen in der sozialen Arbeit: Im November 1897 gründete eine kleine Gruppe katholischer Sozialreformer in Köln den Deutschen Caritasverband. Ziel: Passgenaue Hilfen für Menschen in Not. Dazu vereinten sie Träger verschiedener katholischer sozialer Hilfsangebote. Unter Leitung des jungen Priesters Lorenz Werthmann schufen sie ein Dach für die Arbeit der Caritas in Deutschland und den Grundstein für die weltweite Caritasbewegung. 125 Jahre später ist aus den kleinen Anfängen der größte Wohlfahrtsverband Deutschlands mit bundesweit über 25.000 Diensten und Einrichtungen sowie 693.000 hauptamtlichen und mehreren Hunderttausenden ehrenamtlichen Mitarbeitenden geworden.

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Würzburg, 30.06.2022. Fachtag Pflegeausbildung der Caritas findet als Präsenzveranstaltung im Würzburger Burkardushaus statt.

Ein Gong, und mit dem Schall breitet sich Stille im großen Kardinal-Döpfner-Saal des Würzburger Burkardushauses aus. Dicht besetzt sind am Donnerstag, 30. Juni, die Reihen. Der Caritasverband hat mit seinem Referat Gesundheit und Alter eingeladen zum großen Fachtag Pflegeausbildung; gekommen sind gut 60 Einrichtungsleiter, Pflegedienstleitungen und Praxisanleiterinnen aus der stationären und ambulanten Altenhilfe, außerdem  Trägervertreter und Fachleute. Nach zwei Coronajahren sind die Erwartungen an diesen gemeinsamen Tag in Präsenz groß. Franziska Brod und Jan Fischer gehen langsam durch den Mittelgang und begrüßen im Dialog die Anwesenden. „Wir brauchen die positiven Geschichten aus der Pflege“, sagt Referent Jan Fischer. „Wir müssen viel mehr über die schönen Seiten des Berufs und über das Gelingende sprechen“, pflichtet ihm Kollegin Franziska Brod bei.

Damit ist klar, auf welchem Fundament der Fachtag ruhen wird. „Wir wollen, dass es Ihnen an diesem Tag gut geht. Sorgen Sie für sich selbst“, ermuntert Fischer. Im Zentrum aller Beiträge stünden die Ausbildung und die jungen Leute, die sich auf die Arbeit im Bereich Pflege einlassen würden. Was brauchen Azubis? Wie gelingt eine gute Anleitung? Woher kommt Unterstützung, wenn sie benötigt wird?

Claudia Hauck, Geschäftsführerin der Caritas Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern schaltet sich per Video dazu und berichtet zum Gesetz über Pflegeberufe (PflBG) und setzt berufspolitische Akzente.

Marco Maier, Vorstand im Kreis-Caritasverband Aschaffenburg und langjähriger Leiter im Seniorenwohnstift St. Elisabeth plädiert für Fehlertoleranz und eine Atmosphäre der Wertschätzung auch im Umgang mit Azubis. Wie diese konkret aussieht, erläutert Sybille Zink, Ausbildungsbeauftragte im St. Elisabeth. Simon Bayer vom Bayerischen Landesamt für Pflege und dort verantwortlich für pflegefachliche Aufgaben, stellt das Programm Mentoren für Pflege vor. Seine Behörde unterstütze auch im Bereich Ausbildung mit Schulungen und Workshops, so Bayer. Ulli Feder, Pflegedienstleitung der Sozialstation St. Kilian in Mellrichstadt und im Pflegeübungszentrums (PÜZ) in Rhön-Grabfeld gibt Einblicke in die Arbeit und die Gestaltung der Ausbildung. Begleitet wird ihr Best-Practice-Referat von Andrea Ebert, Pflegedienstleitung der Seniorentagespflege St. Kilian in Mellrichstadt und Praxisanleiterinnen Yvonne Hartmann und Bettina Kessler. Azubis etwas zutrauen, sei wichtig und vielerorts gar nicht selbstverständlich.

Alle Referentinnen und Referenten des Tages sind sich einig: Die Arbeit in der Pflege ist anspruchsvoll aber doch lohnend, sodass es gut sei, junge Menschen für die Generalistik zu gewinnen. Außerdem müsse genau hingeschaut werden, warum Azubis ihre Ausbildung mitunter abbrechen würden. Es brauche mehr und bessere Kommunikation.

Aber auch die Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war immer wieder gefragt. Wie motivieren Sie Ihre Auszubildenen? Was trägt dazu bei, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein? Und was kann der Diözesan-Caritasverband für Sie tun? Auf großen Tafeln wurden die Ergebnisse gesammelt.

Durchweg positiv waren in der Abschlussrunde die Rückmeldungen. „Ihr überrascht uns immer wieder“, lobte eine Praxisanleiterinnen das durchdachte Konzept von Jan Fischer und Franziska Brod. „Schön, dass der kollegiale Austausch in Präsenz wieder möglich ist“, wurde mehrfach betont, während andere schon Überlegungen anstellten, die neuen Impulse zeitnah in der eigenen Einrichtung umzusetzen. Wenn es um Geschichten vom Gelingen gehe, sei der Fachtag selbst eine solche Geschichte, meinte eine Pflegedienstleiterin.

„Wir wollen und werden auch weiterhin für Sie da sein“, versprachen Fischer und Brod. Bei Fragen stünde die Caritas hilfreich zur Seite und plane schon die nächsten Treffen. 

Sebastian Schoknecht

 

Quelle und weitere Bilder:
https://www.caritas-wuerzburg.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/ihr-ueberrascht-uns-immer-wieder/

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Oliver Müller, Leiter von Caritas international, bereist gerade die Ukraine. Von der Arbeit der Caritas vor Ort zeigt er sich beeindruckt. Sein erstes Fazit: Nothilfe gerade für Alte und Kranke ist nötiger denn je.

Freiburg, 5. Juli 2022. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, hat mit seinen Partnern in der Ukraine seit Beginn des Krieges bereits knapp zwei Millionen Menschen mit Hilfen unterstützt. „Allein in der Ukraine sind hunderttausende von Menschen auf der Flucht. Hier helfen wir mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Schlafplätzen, aber auch mit dringend benötigter psychologischer Unterstützung“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international, der sich momentan persönlich in der Ukraine ein Bild von der Lage vor Ort macht. „Besonders beeindruckt mich, dass die ukrainischen Mitarbeitenden der Caritas die Alten und Kranken nicht vergessen haben. Insbesondere die häusliche Pflege ist sehr zeitaufwändig geworden, da sich die Routen aufgrund der Sicherheitslage fast täglich ändern.“

Die Caritas-Organisationen in der Ukraine haben mehr als tausend Mitarbeitende und sind nach wie vor in fast allen Provinzen des Landes aktiv. Neben Nothilfe, Häuslicher Pflege, Kinder- und Jugendhilfe sowie psychologischer Unterstützung organisiert die Caritas Transportmöglichkeiten für Menschen, die vor den Kriegshandlungen im Osten des Landes fliehen, berät Binnenflüchtlinge bei Rechtsfragen und vermittelt bei Problemen mit Behörden. „Das Engagement der Kolleginnen und Kollegen vor Ort kann man dabei gar nicht hoch genug bewerten“, sagt Oliver Müller, „viele von ihnen sind mit ihren Familien selbst direkt vom Krieg betroffen, trotzdem finden sie jeden Tag die Kraft für Andere da zu sein.“ 

Laut den Vereinten Nationen sind momentan 15,7 Millionen Menschen in der Ukraine auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts dieser immensen Zahl sagt Oliver Müller: „Nothilfe ist noch immer das Gebot der Stunde.“ Zugleich warnt er schon jetzt vor dem Winter: „Je länger der Krieg andauern wird, umso prekärer wird die Humanitäre Lage vor Ort werden. Immer wieder höre ich hier die Bitte, dass wir auch in Zukunft Ukrainerinnen und Ukrainer in Not nicht aus dem Blick verlieren sollen.“ Die Caritas unterstützt bereits seit 2014 in erheblichem Umfang Projekte in der Ukraine.

Hinweis an die Redaktionen: Dr. Oliver Müller, Leiter von Caritas international, steht für Interviews zur Verfügung.

Spenden mit Stichwort "CY01026 Ukraine-Krieg" werden erbeten an:

Caritas international, Freiburg,
Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
oder online unter: www.caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe
, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

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Bereits seit vielen Jahren bietet der Caritasverband in der Gemeinschaftsunterkunft (GU) eine Hausaufgabenhilfe an. Betreut wird das Projekt durch eine verantwortliche Honorarkraft und ehrenamtliche Unterstützer*innen, die den Kindern und Jugendlichen bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben helfen. In den Ferien werden teilweise Ausflüge und kleine Ferienaktionen gemacht.

Für diese regelmäßige Betreuung und Hausaufgabenhilfe am Nachmittag suchen wir dringend zuverlässige, ehrenamtliche Unterstützer*innen.

Wenn Sie Interesse an diesem Engagement haben, melden Sie sich bei den Mitarbeiter*innen in der GU:

Caritasverband Aschaffenburg - Stadt und Landkreis e.V.
Flüchtlings- und Integrationsberatung
Schweinfurter Str. 2
63743 Aschaffenburg

 

Karola Hofer
Tel. 06021 771 80 83
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Jonas Franz
Tel. 06021 6259 156
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind seit Kriegsbeginn bereits deutlich über 2000 geflüchtete Ukrainer angekommen. Was zu Beginn noch viele Schlagzeilen erzeugt hat scheint inzwischen zu Routine geworden sein: Die Menschen unterbringen, ihnen Hilfe zukommen zu lassen, sie so weit wie möglich bei uns zu integrieren.

Die sozialen Einrichtungen allerdings arbeiten aktuell an der Belastungsgrenze und freuen sich auch deshalb über ehrenamtliche Unterstützung. Die Aschaffenburger Caritas hat aus diesem Grund jetzt das Projekt „Gut ankommen in Aschaffenburg“ angestoßen. Am kommenden Dienstag gibt es dazu einen Infotag. Burkard Vogt wollte vorab mehr darüber wissen und hat sich auch schildern lassen, was denn gerade in der Caritas-Kleiderkammer so passiert. Die ist für viele Flüchtlinge in Aschaffenburg nämlich eine erste Anlaufstelle.    

Den Radiopodacst finden Sie unten als Download!

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und überlegen, ob sie sich engagieren wollen oder wenn sie Menschen kennen, die das vielleicht tun wollen: Der Willkommenstreff „Gut ankommen in Aschaffenburg“ findet am kommenden Dienstag, den 21. Juni zwischen 9 und 16 Uhr im großem Saal des Aschaffenburger Martinushauses in der Treibgasse statt. Sie sind eingeladen, einfach mal vorbei zu kommen und sich unverbindlich zu informieren.
Anfragen dazu senden Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle: https://ab.main-franken-katholisch.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/gut-ankommen-in-aschaffenburg/

 Weitere Informationen zum Willkommenstreff mit Infoveranstaltung am 21.06.2022 finden Sie hier.

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