Caritas international unterstützt die Arbeit mit Partnerorganisationen in der Türkei und Syrien.
Bis zum Mittag des Folgetages kam es immer wieder zu schweren Nachbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion. Die Bilanz ist verheerend: Mehr als 30.000 Tote und zehntausende Verletzte. Unter den Gebäudetrümmern werden immer noch Menschen vermisst. (Stand 13. Februar)
Das Erdbeben verschlimmert eine ohnehin katastrophale Lage. Insbesondere in Syrien ist eine Region betroffen, die unter den schlimmen Auswirkungen des seit zwölf Jahren andauernden Bürgerkriegs leidet und extrem ausgezehrt ist. Schon zuvor waren im Land über zwölf Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen – jetzt kommen Zehntausende hinzu. Sie müssen versorgt werden, doch vielerorts haben die Beben die letzten funktionierenden Teile der Infrastruktur zerstört. “Die verbliebenden staatlichen Krankenhäuser sind in einigen der stark betroffenen Gebiete mit der Behandlung der Verletzten überfordert”, berichten Caritas-Mitarbeitende aus Syrien, die vor Ort sind, um zu helfen.
Auch in der Türkei haben viele Menschen, die in Notunterkünften leben, keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitäranlagen oder medizinische Versorgung sind ebenfalls rar. Die Ausbreitung von Krankheiten droht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass ingesamt über 26 Millionen Menschen in der Erdbebenregion von den Folgen der Katastrophe betroffen sind. Die Opferzahlen steigen stündlich.
Die Menschen in der Türkei und in Syrien brauchen jetzt dringend unsere Hilfe! Die Caritas ist mit sechs lokalen Partnerorganisationen vor Ort. Hunderte Helferinnen und Helfer sind im Einsatz. Mit Ihrer Spende können Sie die Nothilfe unserer geschulten Teams unterstützen und Leben retten.
Quelle: Caritas international
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