Am Freitag, den 18. Juni führten Wolfgang Grose von der Diakonie, Burkard Vogt vom Martinusforum e.V. und Christoph Schlämmer von der Caritas die 24 Teilnehmer*innen des gemeinsamen Rundgangs an Orte und zu Themen in Aschaffenburg, an denen man sonst eher achtlos vorübergeht. Stationen waren der Bahnhof, das Obdachlosenheim, das Sozialkaufhaus der Diakonie, das Franziskanerkloster, der Marktplatz, der Eine Welt – Laden und das Martinushaus mit der Flüchtlings- und Integrationsberatung der Caritas.
An jeder Station gab es Informationen darüber, wie schwierig das Leben für manche unserer Mitmenschen sein kann. Der Fokus lag dabei auf den Hoffnungszeichen und der Frage, wie und wo diesen Menschen geholfen wird. Eine wichtige Erkenntnis: Nicht wegschauen ist der Anfang, wenn sich die Verhältnisse verbessern sollen.
Das Motto dieser ökumenischen Veranstaltung war angelehnt an das Motto des Ökumenischen Kirchentages 2021. Es ist kein reines Zitat, sondern eine Interpretation des “geht hin und seht nach” aus der Geschichte der Speisung der 5.000 mit fünf Broten und zwei Fischen (Mk 6,38).
Wegen der großen Nachfrage soll der Rundgang im September noch einmal angeboten werden. Informationen hierzu im Veranstaltungskalender des Martinusforums.
Hier der Link zum Artikel des Main-Echo.
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